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975-Dorfjubiläum - Umzug

27.8.2006 -

Texte von Hannelore Drüke
Bildmaterial u.a. von Joachim Hermann, Franz Lüke, Franz Jonas und Monika Breimhorst

  IMG_9184_bearbeitet.jpg (56666 Byte) P1090374.jpg (68840 Byte) Der Festumzug am Sonntag begann am Schützenhaus.

Durch das unglaublich interessante und vielschichtige Programm führten Hannelore Drüke und Ulrich Harding mit Hintergrundinformationen und Erläuterungen.

Das Organisationsteam um Konrad Hansmeier herum wurde mit gutem Wetter belohnt. Lange drohte der Himmel mit dunklen Wolken und es fielen sogar ein paar Tropfen, aber im entscheidenden Moment strahlte die Sonne vom Himmel

1 PICT1061_bearbeitet.jpg (75537 Byte) Den Anfang macht der Ausrufer, Bernhard Witte mit seiner Glocke.
2 P1090375.jpg (142920 Byte) PICT1065.jpg (75806 Byte) Großer Tecker mit Schild am Frontlader: Dorflogo und Text "Gemeinsam sind wir das Dorf"
3 PICT1066-1_bearbeitet.jpg (87573 Byte) IMG_9182-1.jpg (99171 Byte) Der Musikverein Alfen hat die Uniformen gegen das Jubiläum-gelbe-T-Shirt getauscht. Dank der guten Jugendausbildung konnte sich der Musikverein mann- bzw. fraustark präsentieren.
4 IMG_9176_bearbeitet.jpg (118363 Byte) IMG_9175-1.jpg (93635 Byte) Konrad Hansmeier als Bischof Meinwerk und Ortsvorsteher Josef Lüke als Kaiser Konrad mit der 975 Jahre alten Schenkungsurkunde über Alflaan
5 P1090382.jpg (117747 Byte) P1090402.jpg (189151 Byte) Kurz vor dem Ende des Jubiläumsumzuges nahmen die Ehrengäste nehmen am Ehrenmal Aufstellung:

Bürgermeister Heinrich Schwarzenberg, Landrat Manfred Müller, Bundestagsabgeordneter der CDU Gerhard Wächter, Bundestagsabgeordnete der SPD Ute Berg, Ratsmitglieder und Ortsvorsteher unserer Nachbargemeinden, Pfarrer Burkhard Nolte und Pastor Dr. Andreas Schottek und Vikar Jürgen Bischoff, die Oberbürgermeisterin aus Schwarzenberg Heidrun Hiemer, in Vertretung für den Bürgermeister Sparenbergs Frau Richter, Ortsbürgermeister Dirk Hohlfeld und aus der GFM Rommel Kaserne in Augustdorf Hauptmann Röthling, der Vorstand der Sparkasse Paderborn Hr. Hahn und für die Zweigstelle Alfen Hr. Krenke, der Vorstand der Volksbank Elsen-Wewer-Borchen und für die Alfener Zweigstelle Frau Vogt

6 P1090392.jpg (86062 Byte) PICT1074-1.jpg (105565 Byte) Der Pfarrgemeinderat präsentiert sich als Pfarrer und Haushälterin in Kleidung um die Jahrhundertwende
7 P1090414.jpg (175126 Byte) PICT1077-1.jpg (88721 Byte) Erntewagen nach dem Motto "Wir säen in Hoffnung und ernten mit Dank". Wir sehen einen Original-Leiterwagen aus der so genannten, guten, alten zeit, beladen mit Weizengarben und den fröhlichen, fleißigen Alfener Landfrauen. Zum Entedank wird mit dem letzten Fuder die selbstgefertigte, handgewickelte Erntekrone eingebracht.
8 P1090419.jpg (110208 Byte) P1090421.jpg (139623 Byte) Dieser Milchwagen diente in den fünfziger und sechziger Jahren als zusätzlichen Anhänger an den Original-Milchwagen, um das in den Sommermonaten erhöhte Milchaufkommen der Bauern zur Molkerei zu transportieren.
In der Mitte des Wagens befindet sich eine Zentrifuge zur Herstellung von Magermilch und Sahne. Zwei verschiedene Ausführungen von Butterfässern stehen links und rechts der Zentrifuge
9 P1090425.jpg (98244 Byte) P1090427.jpg (114284 Byte) Am Backwagen aus Kirchborchen wird Steinofenbrot nach traditioneller Rezeptur angboten
10 P1090431.jpg (119343 Byte) Die Fahne des Frauen- und Müttervereins aus dem Jahr 1927 ist bestickt mit den Leitsprüchen "Frauenstärke ruhet im Gebet, Frauengröße ruhet im ertragen". Die Teilnehmerinnen Marianne Volmari, Marie Luise Witte, Annegret Salmen, Annette Witte, Marlene Fretter, Christa Drescher, Marion Hillbrand, Maria Knust, Anne Ewers, Doris Voltmann, Annelie Limper, Ingrid Ewers, Marietheres Schulte, Ursula Lönard, Wilma Reiher und Gunde Höke trugen Kleider wie bei einer Wallfahrt nach Kleinenberg. Die schwarzen Kleider sind zwischen 40 und 60 Jahre alt. Damals mussten Frauen Hut und möglichst auch Handschuhe tragen, die Strümpfe sollten blickdicht sein.
12 P1090435.jpg (120599 Byte) Unimog mit Holz
13 P1090442.jpg (164445 Byte) Jagdwagen mit Jagdhornbläser
14 IMG_9121_bearbeitet-1.jpg (110714 Byte) PICT1096-1.jpg (88304 Byte) Der Wagen des Brieftaubenzuchtvereins "Almebote" Alfen zeigt ienen Taubenschlag, der - wie über den Wolken schwebend - die zeitliche Entwicklung in der Brieftaubenhaltung darstellt.
Der vordere Bereich zeigt, wie die Unterbringung der Tauben vor etwa 50-80 Jahren in einem relativ dunklen Abteil erfolgte. Das notwendige Licht und die Luft konnte lediglich durch die Ritzen und Spalten der Außenverkleidung ins Innere eindringen. Durch die sogenannen "Pättker", das sind jeweils die zwei Öffnungen mit Ausflugbrett, flogen die Tauben ein und aus. Während des Umzuges können die Tauben durch diese "Pättker" den Taubenschlag verlassen.
Der hintere Teil des Wagens zeigt die heutige Brieftaubenhaltung in einem modernen und artgerechten Schlag. Licht, Luft und Sonne können direkt über die vorgelagerte Voliere ins Schlaginnere gelangen. Die Aufzucht der Jungtauben erfolgt jedoch in abgedunkelten Brutzellen, die dem Urinstinkt der Brieftaube als Höhlenbrüter entgegen kommt. Oberhalb der Voliere befindet sich der so genannte "Sputnik", über welchen die Tauben die Schlaganlage verlassen und wieder einspringen können

Hinter dem Wagen zeigen die Sportfreund Helmut Hüster und Bernhard Drüke wie und mit welchen Hilfsmitteln die Züchter vor etwa 50 Jahren ihre Tauben zum Wettflug brachten

P1090449.jpg (151872 Byte) PICT1098-1.jpg (99749 Byte)
15 P1090452.jpg (105417 Byte) PICT1101_bearbeitet-1.jpg (83008 Byte) Organisiert durch Fr. Dreier vom Friseursalon H2o und ihrem Team sehen wir eine Auswahl der Frisuren- und Kleidermode der letzten 975 Jahre.

Beginnend mit der Zeit der Romanik und Gotik. In diesen Zeiten trug die unverheiratete Frau das Haar offen oder locker geflochten. Die verheiratete Frau verbarg ihr Haar unter einer Haube.

In der Renaissance wurden viele Flechtfrisuren erarbeitet und großzügig mit Perlen und golddurchwirkten Netzen verziert.

Die Barockzeit war überschwänglich und verspielt. Reifröcke und Mieder formten die Figur. Die Frisuren opulent und aufwendig.

Nach dem Barock folgte das Rokoko mit Eleganz und Anmut. Merkmale beider Epochen waren die weißen Perücken.

Mit der französischen Revolution verschwanden Reifröcke und weiche fließende Stoffe waren begehrt. Man orientierte sich an griechischen und römischen Vorbildern.

Nach der Zeit der Kriege, kam der Wunsch nach einer biederen, häuslichen Welt auf: die Biedermeierzeit. Frisuren wurden wieder etwas ausladender und die Kleider der Frau verspielt.

Das 2. Empire wurde durch den Stil der schönen Kaiserin Sissi und Kaiserin Eugenie geprägt. In ganz Europa ahmte man die Moder der beiden Kaiserinnen nach.

Die Jahrhundertwende bringt den "Geldadel" hervor. Die Frau wirkt strenger und hochgeschlossener.

Die goldenen 20'er. Bubikopf und Charlston sind Merkmale dieser Zeit.

In den 50ern bestimmt Rock und Roll und Petticoat das Bild der Teenager. Der Pferdeschwanz ist ein Muss.

Flowerpower ... Bunt, flippig und in dieser Zeit wird alles durch die rosarote Brille gesehen. Lange Haare und der Afrolook sind modern.

Die Mode von Heute: lang, kurz, glatt oder lockig ... alles was Spaß macht.

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16 PICT1108-1.jpg (114285 Byte) P1090474.jpg (156445 Byte) Der Erntewagen fährt zum Abdreschen mit den Weizengaben die Ende Juli bei der »Kornernte wie zu Großvaters Zeiten« mit dem Mähbinder eingefahren wurden.

siehe auch http://www.alfen.de/presse/artikel/presse_artikel116.htm

17 PICT1112-1.jpg (107002 Byte) P1090481.jpg (120701 Byte) In der Bauerngruppe ist unter anderem ein Milchkarren bestückt mit Milchkannen, Melkschemel, etc. welcher für den Transport der frisch gemolkenen Milch benutzt wurde. Solch ein Karren wurde früher u.a. von Nebenerwerbslandwirten (genannt kleinen Öskers), welche nur ein oder zwei Küche besaßen eingesetzt.
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18 P1090490.jpg (132155 Byte) P1090492.jpg (124650 Byte) Dreschwagen und Mähbinder des Borchener Landmaschinen Vereins
19 P1090501.jpg (118555 Byte) P1090502.jpg (111859 Byte) Der Mäßigkeitsverein
Im letzten Jahrhundert, als die Menschen alles selber herstellen mussten, wurde auch in vielen haushalten der Schnaps selbst gebrannt. Da das Brennen und noch mehr der Genuss von Alkohol überhand nahm, wurde der Mäßigkeitsverein gegründet. Diese Herren wollten dann dafür sorgen, dass nicht mehr so viel Alkohol gebrannt und schon gar kein Schnaps mehr getrunken wurde. Bei den Vereinsmitgliedern war höchstens mal ein Glas Bier erlaubt.
20 P1090503.jpg (111386 Byte) Fahne der Jungfrauen
Die Fahne wurde bis Anfang der 70er Jahre in der Gruppe der Jungfrauen zu allen Prozessionen der Kirchengemeinde St. Walburga mitgenommen.
21 P1090504.jpg (119620 Byte) IMG_9165-1.jpg (105704 Byte) 1898, als die Eisenbahnlinie gebaut wurde eröffnete Kasper Meyer das "Gasthaus zum Bahnhof". 108 Jahre lang war bzw. ist die Gaststätte mit Biergarten in Betrieb. Organisiert wurde dieser Wagen von Ulla Meyer und Marcus Krummel.

Der Deutz Trecker aus dem Jahr 1953 ist der Älteste im Zug.

22 PICT1134-1.jpg (108091 Byte) P1090509.jpg (126205 Byte) Der Spielmannszug Alfen hat eine fast 30 jährige Historie. 1977 wurde der Spielmannszug von Tambourmajor Karl-Heinz Hüster gegründet. Damit wurden die 1950 begonnenen Anfänge wiederbelebt. Heute wird der Zug von Markus Hüster angeführt. Die Spieler tragen die Uniformen der vergangenen Jahrzente.
23 PICT1137-1.jpg (101127 Byte) P1090515.jpg (117463 Byte) Schützenverein - damals und heute

Die Schützen in verschiedenen Uniformen, mit dem Königspaar 2006 Manuela und Elmar Nillies und dem Jubelkönigspaar von vor 25 Jahren, Veronika und Karl Mura

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24 Bundeswehr - Patenschaft Kompanie Augustdorf
25 IMG_9126-1.jpg (96887 Byte) Kindergarten - Alfener Spatzennest
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26 IMG_9129-1.jpg (120745 Byte) IMG_9138-1.jpg (112008 Byte) Schule - Grundschule unterm Regenbogen - einst und heute
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27 PICT1156-1.jpg (129678 Byte) P1090550.jpg (153222 Byte) Umweltwagen mit der Aufschrift "Die Erde ist uns nur geliehen ...
... sie zu erhalten ist unsere Pflicht"

Linke Seite: Sonnenblumen, künstlerisch handbemalte Vogelnistkästen, Weinranken mit Trauben, Herbstblumen in Hängekästen stehen symbolisch für: die Schönheit unserer Erde

Rechte Seite: Typischer Abfall unserer Wegwerfgesellschaft: Dosen, Zigarettenschachteln und -kippen, Plastikmüll, Tüten und Flaschen stehen symbolisch für: die Verschandelung der Landschaft, Ausnutzung der Bodenschätze dieser Welt, Zerstörung von Landschaften und Meeren und dem Raubbau an der Natur: Verunreinigung von Erde, Luft und Wasser. Ölpest, Treibhauseffekt, Klimawandel. Zerstörung unseres Planeten auf Raten.

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28  P1090555.jpg (118313 Byte) P1090557.jpg (112665 Byte) Die Waschfrauen damals und heute

Früher was das Waschen noch schwere Arbeit, bei der echte handarbeit mit dem Waschbrett verlangt wurde. Dadurch wurde manches Kleindungsstück auch ein paar Tage länger getragen, bis es wirklich nicht mehr ging.

Dann gab es die erste Waschmaschine, die war zwar aus Holz und man brauchte auch noch einen Broggepott dazu, aber das Waschen ging schon etwas leichter.

Und heute gibt es moderne Waschvollautomaten, mit denen das Waschen ein Kinderspiel ist.

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29 IMG_6833_bearbeitet.jpg (105954 Byte) PICT1160-1.jpg (106246 Byte) singende Waschweiber
30 IMG_9155-1.jpg (134233 Byte) P1090563.jpg (174968 Byte) Heuwagen mit Vogelscheuchen

Seit 1969 stellen die "Alfener Karnevals Zicken" (AKZ) ein Programm auf die Beine

31 P1090565.jpg (134710 Byte) PICT1165-1.jpg (113800 Byte) Die Tanzgarde "Die blauen Almefunken" begeistern seit 7 Jahren
32 PICT1169-1_bearbeitet.jpg (173730 Byte) IMG_9141-1.jpg (72964 Byte) Kräuterfrauen

"Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen" sagte man früher. Die Kräuterfrauen kannten alle Geheimnisse und verfügten über großes Wissen und Erfahrungen. Für fast jede Krankheit wußten sie ein Kraut, welches gegen diese Krankheit gewachsen war.

Später, als solches Naturwissen verdächtig war und als ketzerischen Hexenzauber verurteilt wurde, verbrannten die Kräuterfrauen in den Feuern der Inquisition. Dabei waren sie über Jahrhunderte die einzige ärztliche Versorgung auf dem Land.

Heute sind wir dabei, sie wieder zu entdecken - die Naturheilmittel der Kräuterfrauen

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33 P1090573.jpg (131740 Byte) P1090575.jpg (140853 Byte) Dieser Wagen zeigt Geräte wie sie um 1900 bis 1950 zur Aufbereitung des Viehfutters gebraucht wurden. Als Erstes sehen wir einen "Morgenstern", den sogenannten "Fauerschneher". Mit diesem wurde der Hafer oder Weizenstroh zerkleinert (gehäckselt), um es an Pferde oder dem Rindvieh besser verfüttern zu können.
Als zweites ein Gerät um die Futterrüben für das Rindvieh zu zerkleinern. Die so genannte "Runkelmühle".
Als Drittes eine "Schnehelade", sie diente zum Zerkleinern von Runkelblättern, Wicken oder Klee zum Verfüttern an die Schweine.
Als Weiteres einen Strohschneider. Mit diesem wurde das Stroh, welches zu der zeit noch 1m bis 1,70m lang war und zum Einstreuen in die Ställe kurz geschnitten wurde.
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34 PICT1176_bearbeitet-1.jpg (109726 Byte) P1090590.jpg (126144 Byte) Treckerfreunde aus Bentfeld
35 + 36 P1090594.jpg (137972 Byte) P1090596.jpg (131873 Byte) kleiner und großer Trecke, jeweils mit Pflug
37 P1090597.jpg (115337 Byte) Musikkapelle Etteln
38 IMG_6820_bearbeitet.jpg (117252 Byte) P1090599.jpg (110206 Byte) Wanderfreunde des SV RW Alfen

Die jüngste Abteilung im Sportverein Alfen wurde 1998 gegründet. Z.Zt. wird sie von Heinz Gürntke geleitet. Jeden letzten Sonntag im Monat wird gewandert, zwischen 10 und 22 Kilometern. Wir haben aber auch einige Marathon Wanderer unter uns (42 km). Wir wandern bei jedem Wetter! mit Regenzeug sind wir gut ausgerüstet.
Unsere größte Wandergruppe waren 50, die wenigsten Wanderer 8. Unser Durchschnitt liegt bei 24 Wanderfreunden pro Wandertag.

Viele Wanderfreunde haben schon über 1000 Kilometer hinter sich.

Ein genaues Wanderbild von allen Wanderungen sind im Internet unter http://www.alfen.de/ nachzulesen.

Im Zuge des Alfener Dorfjubiläums bieten die Wanderfreund im Oktober eine "Wanderung für Jedermann" an.

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39 P1090603.jpg (108240 Byte) P1090607.jpg (131169 Byte) Sportverein - Kinder im Sportverein

Mit dabei sind 4 Damen der 1. Alfener Damenmannschaft von 1970. Die Alfener Damenmannschaft war die 1. Damenmannschaft die je im Kreis Paderborn ein Spiel gemacht hat. Zu dem 1. Spiel der Mannschaft auf dem Alfener Sportfest im Jahr 1970 kamen 3000 Zuschauer.

Die Jugendabteilung umfasst heute 2 F-, 2 E- und je eine D-, C-, B- und A-Jugend

 

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P1090611.jpg (113646 Byte) PICT1203-1.jpg (98366 Byte) Eltern und Betreuer, die die deutschfranzösische Fußballpartnerschaft mit der "Entente Val de Sarthe" aus Noyen begleiten
40 IMG_9239_bearbeitet-1.jpg (108649 Byte) IMG_6835.jpg (138165 Byte) Der Deutsch - Französische Freundschaftskreis
"Alfen - Noyen-sur-Sarthe"

Begrüßen wir als erstes die 6 Besucher aus unserer Partnerschaftsgemeinde: Bienvenue les visiteurs Noyen-sur-Sarthe

933 km sind sie gefahren, um dieses Jubiläum mitzuerleben. Sie sind alle im Umzug aktiv mit dabei.

Die Darstellungen zeigen die Vereins-Präsidenten:
Alain Allinant als Napoleon
Werner Kloppenburg als Kaiser Wilhelm
und wie friedlich sind sie heute im Umgang miteinander.

Die legere französische Lebensart: Baguett + Baskenmütze + Rotwein

Die hübschen Damen mit den eleganten Rüschenkleidern: Sehrt die Farben der französischen Nation: "Blau - Weiß - Rot"

Die jungen Damen mit Petticoat in einer "Can - Can Darstellung". Und sind die Feuerwehrmänner mit historischen Uniformen der Feuerwehr von Noyen-sur-Sarthe nicht eine starke Truppe, die doch wohl gleich ihren Dienst bei der Alfener Feuerwehr antreten könnte?

Bonjour France

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PICT1205-1.jpg (98527 Byte) P1090612.jpg (105312 Byte)
41 P1090620.jpg (139516 Byte) P1090625.jpg (160490 Byte) Der Schmiedewagen

mit Hermann Witte und Werner Hussel

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42 P1090626.jpg (125906 Byte) IMG_9166-1.jpg (120752 Byte) Anton Reike mit seinem Stellmacherwagen

Gespann:
Zugmaschine: Porsche (heute werden nur noch Autos gebaut) Diesel Jun. Baujahr 1959, 14 PS, 875 Kg
Wagen: nach dem Vorbild der alten Erntewagen mit Holzrädern wurde der Wagen im Jahre 1958 von meinem Vater selbst erbaut.

Beruf:
Der Beruf Stellmacher ist seit dem 13. Jahrhundert bekannt. Der Ursprung liegt jedoch weiter zurück. Bereits vor 6000 Jahren wurden 2-rädrige Wagen gebaut. Der Beruf Stellmacher oder Wagener wird in der Familie Reike urkundlich erstmals um 1800 nachgewiesen. Im damaligen dörflichen Leben war der Beruf des Stellmachers nicht unwichtig. Die Wagen der Landwirte waren entgegen der heutigen Zeit nicht mit Gummibereifung ausgestattet sondern sie mit Holzrädern und Eisenreifen gefahren. Dies galt auch für die Handwagen und Schubkarren der damaligen Zeit. Daneben wurden auch noch weites Handwerkszeug für die bäuerliche/ländliche Arbeit wie Harken und Rechen zum Heu wenden bzw. zusammenharken Sensen-, Forkenstiele etc. gefertigt. Neben dem Stellmacher wurde zuletzt auch der Beruf des Zimmermanns ausgeübt. Bis Anfang der 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts wurden beide Berufe aktiv ausgeführt.

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43 P1090629.jpg (130725 Byte) IMG_9244-1.jpg (92541 Byte) Kartoffelwagen mit Roder

Hanomag Baujahr 1962 mit 19 PS

44 IMG_9148-1.jpg (131947 Byte) P1090633.jpg (129577 Byte) Imkerwagen

Wie kein anderes Tier ist die Honigbiene seit jahrtausenden mit dem leben und Denken der Menschen eng verknüpft. Kaum ein Lebensbereich, in dem die Biene oder ihr Produkt, der Honig, nicht eine große Rolle spielt.
Religion, Mythologie, Kultur, Medizin, Ernährung, Ökologie und Vieles mehr. Wie vielseitig und eigenartig das Leben der Biene ist, mag die Tatsache zeigen, dass der Mensch ihre Dienste seit Urzeiten nutzt.
Die Arbeit des Imkers gewinnt angesichts unserer an Naturräumen immer ärmer werdenden Landschaft eine ganz neue Dimension

45 P1090640.jpg (125260 Byte) Spielmannszug Nordborchen
46 P1090642.jpg (105300 Byte) P1090644.jpg (103604 Byte) Der Opel P4 aus dem Jahr 1935 wurde von Wilhelm Koch zur Verfügung gestellt. Der Opel hat 23 PS und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 78 km/h. Der damalige Grundpreis betrug 1650 RM.

Fiat 500 Baujahr 1972

 

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47 P1090648.jpg (129255 Byte) PICT1230-1.jpg (102588 Byte) Altes Baufahrzeug der Gemeinde Alfen

1. motorisiertes Baufahrzeug. Angeschafft von der Gemeinde Alfen im Jahr 1964. Damaliger Bürgermeister war Hr. Thiemann. Benutzt und gefahren von: Heinrich Schulte / Gemeindearbeiter

48 P1090652.jpg (145139 Byte) PICT1231_bearbeitet-1.jpg (113241 Byte) Handdruckspritze
Baujahr ca. 1890 - 1900
Hersteller August König Köln
Besatzung 16 Mann
Leihgabe vom Löschzug Lippling
P1090657.jpg (137673 Byte) PICT1235-1.jpg (116657 Byte) Drehleiter Handbetrieb
Baujahr 1920
Hersteller Margirus Ulm
Rettungshöhe 8,50 m
Leihgabe vom Löschzug Lippling
P1090659.jpg (107358 Byte) PICT1236_bearbeitet-1.jpg (83447 Byte) Tanklöschfahrzeug TLF 16/25
Baujahr 1955
Hersteller Mercedes Benz
Aufbau von der Firma Metz
Inhaber Löschzug Etteln
P1090661.jpg (108527 Byte) PICT1237_bearbeitet-1.jpg (75920 Byte) Löschgruppenfahrzeug LF10/6
Baujahr 12/2003
Besatzung 1 bis 8 Mann
Fahrgestell Mercedes Benz
Aufbau Firma Schlingmann
49 IMG_9212-1.jpg (97797 Byte) IMG_9207-1.jpg (113840 Byte) Ziegelherstellung in Alfen

Gegründet wurde der Familienbetrieb Pasel & Lohmann 1878. Der Betrieb arbeitet bereits in der 5. Generation als Familienbetrieb, angefangen mit einer Sorte, heute über 80.
Auch wurden in dieser Zeit schon Dachziegel durch Handbetrieb hergestellt. Seit 2 Jahren werden Planziegel hergestellt, die nicht mehr gemauert, sondern geklebt werden. Der Maschinenwagen zeigt die einzelnen Fertigungsschritte: Rohton, aufbereiteter Ton, Formlinge, Rohlinge, fertige Steine (Planziegel).
Auf dem Anhänger sehen sie die historische Herstellung des Handstrichziegels von 1878 - 1920, die Josef Lohmann schon 1950 in der Meisterschule gelernt hat.

  

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