Wahlkreis 2: Astrid Lagers – FWB

Liebe Mitalfener/innen,

vielen bin ich bereits bekannt. Wer mich noch nicht kennt, denen möchte ich mich gerne vorstellen.

Mein Name ist Astrid Lagers, ich bin 38 Jahre alt und lebe mit meinem Mann und unseren beiden Söhnen Julian und Lennart im Dorstenfeld in Alfen. Vor 14 Jahren zog es mich der Liebe wegen hierhin. Durch nette und offene Mitmenschen wurde ich in der Dorfgemeinschaft herzlich aufgenommen und fand schnell Anschluss. Dafür vielen Dank an dieser Stelle. In meinem Ausbildungsberuf als medizinische Fachangestellte war ich in den letzten Jahren bei Dipl. med. Karl-Heinz Hey hier im Alfener Ortskern tätig. Derzeit arbeite ich in Teilzeit als kaufmännische Angestellte bei der Medicus-IT GmbH. Wir betreuen Arztpraxen im gesamten Hochstift und darüber hinaus, mit Software und statten diese mit Hardware aus. Meine Freizeit verbringe ich gerne auf dem Sportplatz, um unsere Söhne anzufeuern. Durch gemeinsame Reisen tanken wir neue Energie und genießen die Familienzeit. Am Wochenende unternehmen wir gerne Radtouren im Umland und bei Wanderungen im Almetal darf unser Hund nicht fehlen.

Meinen Weg in die Politik habe ich vor ein paar Jahren gefunden. Damals stellte ich einen Bürgerantrag zur Sanierung der Schultoiletten in Alfen. Dieser wurde leider mehrfach abgelehnt. Selbst die Eigeninitiative durch Eltern sowie eine Zusage der Energiestiftung Sintfeld über 30.000 € zur kompletten Modernisierung wurde nicht angenommen. Unterstützung fand ich eigentlich nur bei den Freien Wählern. Da mir meine Heimat Alfen/Borchen sehr am Herzen liegt, lag es für mich nahe, der FWB beizutreten. In der FWB wird einem die kommunale politische Arbeit leicht gemacht! Nicht abgehoben sondern bodenständig und vorausschauend wird die Borchener Zukunft in einem kompetenten Team geplant. Durch meine Teilnahme am Qualifizierungskurs „Starke Frauen – Starke Kommune“ bin ich für die politische Arbeit im Gemeinderat optimal vorbereitet. Deshalb trete ich in diesem Jahr zum ersten Mal bei der Kommunalwahl an. Ich möchte die Frauenquote im Rat erhöhen und die Zukunft von Borchen aktiv mitgestalten. Dabei geht es mir nicht nur um die Sanierung aller gemeindlichen Gebäude, sondern auch um die Digitalisierung der Schulen sowie die Stärkung des Borchen-Passes. Potenzial gibt es auch bei der Freizeitgestaltung, der Ferienbetreuung und bei dem Ausbau des Nahverkehrs. Speziell für Alfen wünsche ich mir und auch sicherlich Ihr, liebe Alfener und Alfenerinnen eine gesellige Dorfkneipe. So ist der Verlust von Familie Charalampous immer noch schmerzlich. Viele von Euch schwelgen noch heute in Erinnerungen an die gute alte „Haifischbar“. Denkbar wäre hier in meinen Augen auch ein Lokal, welches gemeinsam von allen Vereinen und engagierten Bürgerinnen betrieben wird. Von AlfernInnen – Für AlferneInnen! Ein Vorzeigeprojekt gibt es bereits in Rüthen-Westereiden. https://netzwerkstatt-westereiden.de/ Eine Anschubfinanzierung für einen Gastronomiebetrieb in Alfen oder vergünstigte Bauflächen für Gastrobetriebe sind vorstellbar.
Die Infrastruktur in Alfen muß erhalten und ggf. verbessert werden. Was würden wir nur ohne unsere Bäckerei Willi Nolte machen.
Unsere ehrenamtlich tätigen AlfenerInnen sollten weiterhin unterstützt und angemessen gewürdigt werden. So sollte der Seniorennachmittag, die kath. Bücherei, der Sportverein, der Schützenverein, den Landfrauen, unsere beiden Musikvereine und selbstverständlich auch die freiwillige Feuerwehr weiterhin finanzielle Unterstützung erhalten. So opfern sich in ihrer Freizeit unsere Mitmenschen, um für uns das Dorfleben attraktiv zu gestalten und zu sichern. Dafür müssen geeignete Mittel zur Verfügung gestellt werden.
Erfreut bin ich über die schnelle Findung der Übergangslösung für den Kindergarten. Durch einen enormen Wasserschaden ist dieser teilweise zur Überbrückung im Bürgerhaus und danach in Containern untergebracht. Sicherlich keine einfache Situation für die Erzieherinnen und die Kinder. Jedoch wird es allen Beteiligten für ewig in Erinnerung bleiben.
Viele gemeindliche Gebäude sind in die Jahre gekommen. Hier gilt es einen Stufenplan zu erarbeiten und die Gebäude auf einen angemessenen Standard zu bringen.
Der Nahverkehr erfordert eine dringende Überarbeitung. So sind wir doch gerade in den Abendstunden vom Nabel der Welt abgeschnitten. In Etteln existiert bereits ein Elektro-Dorf-Auto „ettCar“, warum nicht auch in allen Ortsteilen?

Dieses und noch viel mehr liegt mir am Herzen – weil ich Borchen liebe!

Habt Ihr Fragen oder Anregungen so könnt Ihr euch gerne an mich wenden.

Ich möchte die Zukunft von Borchen aktiv mitgestalten und bitte Euch deshalb um Eure Stimme am 13.09.2020.
Eure Astrid Lagers

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