Florian Drücke berichtet

Am Sonntag, 18. 12. um 15 Uhr wird der Alfener Florian Drüke über sein Projekt „Brieftaube“ , in dem er sich für die festgehaltenen Flüchtlinge in Griechenland engagiert, berichten.

Projekt „Brieftaube“

14141630_1238575069535994_1447256223497975875_nDer Alfener Florian Drüke hat sich mit Freunden nach seiner Arbeit in den Flüchtlingsunterkünften in Staumühle entschlossen, nach Griechenland zu reisen, um das Thema Flucht aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Sie entschlossen sich, dahin zu fahren, wo Menschen vor den geschlossenen Grenzen Europas gestrandet sind. Überwiegend sind es Syrer, die vor dem immer heftiger geführten Bürgerkrieg geflüchtet sind. Sie wollen angesichts der täglichen Lebensgefahr nicht zurück in ihr Heimatland und weiter nach Westen können sie nicht, weil die Grenzen dicht sind.

Einige Geflüchtete lernten Florian Drüke und seine Begleiter kennen. Durch das von ihnen so genannte Projekt „Brieftaube“ wollten sie gleichzeitig Menschen in unserem Umfeld die Möglichkeit geben, Solidarität und Menschlichkeit mit den in Athen und anderen Gegenden Griechenlands lebenden Geflüchteten zu zeigen. Ebenso wollten sie deutlich machen, dass – obwohl das Thema immer mehr aus den Medien verschwindet – es Menschen gibt, die sich nach wie vor mit dem Schicksal der bedrängten Asylsuchenden auseinandersetzen und es nicht hinnehmen wollen. Ihnen ist es wichtig zu betonen, dass nicht die politische Dimension im Vordergrund steht, sondern der einzelne Mensch.

Am Sonntag, 18. 12. um 15. 00 Uhr wird Florian Drüke im Bürgerhaus Alfen über seine Erlebnisse und Erfahrungen berichten. Auch wird der Film über das Projekt „Brieftaube“ Premiere haben. Anschließend laden wir zum Ideenaustausch mit den „Brieftauben“ ein.
Diese Veranstaltung wird vom Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Paderborn durch NRW-Komm-An-Mittel gefördert.

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