Schützenfest 2012

Nach dem Schützenfest ist vor dem Schützenfest. Um Rückmeldungen zum diesjährigen Schützenfest in die Planung des Schützenfestes 2012 einbeziehen zu können, hatte der Schützenverein letze Woche Freitag zu einer Manöverkritik eingeladen. Das Feedback war überwiegend positiv! Trotzdem wurden einige Kleinigkeiten und Verbesserungen diskutiert. Verschiedenes kann problemlos umgesetzt werden, z.B. das Schützenfrühstück mit einem Gebet zu eröffnen.

Zwei Anmerkungen gestalten sich deutlich schwieriger:

– Eine Rückmeldung merkte an, dass die Fahrgeschäfte für kleine Kinder wenig attraktiv wären. Der Vorstand merkte dazu an, dass es schwer wäre Schausteller für das Fest in Alfen zu gewinnen.

– Eine von Claudia Boraucke in Facebook gegründete Initiative „Ich bin dafür! Partyzelt fürs Alfener Schützenfest 2012“ hat bereits über 100 Mitglieder. Unabhängig davon mit welchem Ernst sich Alfener dieser Gruppe angeschlossen haben, die Anzahl der Kommentare und Diskussionsbeiträge zu dieser Gruppe zeigen auf, wie hoch das Interesse an unserm Schützenfest ist.

Zu diesem Artikel können gern weitere Hinweise hinterlassen werden. Auch positive Stimmen sind erlaubt. Eine weitere Möglichkeit ist es sich auf Facebook an der Diskussion zu beteiligen.

 

8 Kommentare

  • Markus Drüke

    Hallo,
    sicherlich sollte sich jeder Gedanken darüber machen, wie ein Schützenfest zu verbessern ist. Beim Thema Partyzelt bin ich allerdings anderer Meinung. Für das Fest selbst ist es nicht sinnvoll, die Aktivitäten auf einen großen Bereich auszudehen. Die Vergangenheit hat gezeigt, daß dann weder Halle noch Partyzelt gefüllt werden können. Alfen kann sich nicht mit Festen wie Wewer messen, die einen ganz anderen Einzugsbereich haben. Schaut man sich Feste vergleichbarer Orte an, ( Etteln, Niederntudorf usw.) so stetzt man auch hier auf eine anderer Strategie. Das gemeinsame Feiern von Jung und Alt steht hier im vordergrund und das erreicht man eben nicht, mit einem Auseinanderreißen des Festes an verschiedene Punkte, sondern mit einer Konzentration auf einen Punkt, an dem alle gemeinsam Feier. Es wäre interessant zu wissen, wie viele von den Gruppenmitgliedern auf Facebook, die sich ein Partyzelt wünschen, tatsächlich in Alfen waren. Orte wie Etteln und Niederntudorf zeigen, daß es auch anders geht. Ich glaube mit den Umgestaltungen in der Halle (z. B. Öffnung der Sektbar) sind wir auf dem richtigen Weg. Für das nächste Jahr sind sicherlich noch Veränderungen zu erwarten.

  • Claudia Boraucke

    Hallo,
    im Grundegenommen ging es uns nur darum, dass wenn und Alt zusammen feiern sollen, die Feier so gestaltet wird, dass auch das jüngere Publikum Spaß daran hat. Wenn es so bleibt, wie dieses Jahr, werden nächstes Jahr nur noch wenige am Schützenfest teilnehmen. Das konnte man schon am Montag sehen, da waren fast nur noch die Jungschützen. Viele beschwerten sich am Samstag Abend schon und sagten, es sei das Letzte Mal, dass sie zum Schützenfest kommen und man habe das Gefühl, so ist es auch gewünscht. Es hätte ja wenigstens eine gute Band ( wie in Etteln) spielen können, dass auch richtig gefeiert werden kann. Um das Zelt geht es ja auch gar nicht. Viel mehr darum, dass sich das Schützenfest immer mehr zurück entwickelt und es darauf hinaus läuft, das die jüngere Generation nicht mehr zum Feiern kommt, sondern nur um sich volllaufen zu lassen und das ist dann auch nicht mehr schön.

  • Hallo,
    mittlerweile geht es gar nicht mehr um ein Zelt. Die Sektbar war eine gute Idee, wovon alle diejenigen, die da waren, auch begeistert waren. Mittlerweile ist ein allgemeiner Wunsch EINEN Abend mit „Partymusik“ und gescheitem Licht zu feiern. Ob es Samstag oder Montag Abend ist, ist ziemlich egal. Ein Vorschlag war es z.B. Samstag Abend einen DJ oder eine BAND zu organisieren, Licht (wie bei der Apres Ski Party) und viell. nen Motto. Natürlich kann man sich nicht mit Wewer messen. Aber auch Wewer hat seinen Ruf nicht ohne Grund!!! Und wenn wir locken wollen und dies auch TUN, dann fahren die Menschen auch einen Ort weiter 🙂 Was ein Motto angeht, muss es ja nichts spektakuläres sein. Eine Anmerkung war, kein Zelt, dafür vernünftige Musik, d.h. 80er, 90er und Charts von heute, gemixt mit nen paar „Kulthits“ der deutschen Musik, Licht und WERBUNG (Flyer)…Natürlich sollte sich das im Vorfeld auch rumsprechen. Man sollte nicht nur geradeaus gehen, sondern auch mal von seinem Weg abweichen, d.h. Ideen sammeln und sich evtl. auf gemeinsame Interessen, Wünsche und Anregungen einigen. Und dann wird es nicht nur ein gelungener Schützenfestauftakt, sondern auch ein Abend, der in Erinnerung bleibt und das Alfener Schützenfest wieder präsent macht…

  • Markus Drüke

    Hallo,
    es ist richtig, ein Schützenfest steht und fällt mit der Musik. Deshalb sollte auch ein möglichst breites Repertoire geboten werden. Das ist sicherlich noch ausbaufähig. Allerdings sollte man nicht glauben, daß Musikvereine nur darauf warten in Alfen spielen zu können. Im Vorfeld zum Vogelschießen war lange nicht sicher, ob überhaupt ein Verein zu Verfügung steht. Auch die Kosten spielen hier eine große Rolle. Wichtig ist, daß man nicht sofort alles verteufelt oder herunter zieht und mit langsamen Schritten einen Ausbau in Angriff nimmt. Fehler der vergangenen Jahre lassen sich nämlich nicht innerhalb eines Jahres einfach beheben. Das läßt sich sicherlich nicht in ein oder zwei Jahren durchführen, aber wenn alle anpacken, dürften die jetzt begonnen Schritte in die richtige Richtung gehen.

  • Hallo in die Runde. Zuerst einmal begrüße ich es sehr, dass hier so sachlich über das Thema „musikalische Gestaltung des Schützenfestes“ diskutiert wird. Allen Beteiligten dafür schon mal danke schön. Und jetzt gebe ich auch noch meinen Senf zum Besten:
    Auch ich bin der Meinung, wie Markus Drüke, dass bei einem Fest wie dem Schützenfest Jung und Alt gemeinsam feiern sollten. Ohne dass die Veranstaltung an 2 verschiedenen Orten stattfindet, und somit an 2 Orten nicht wirklich was los ist.
    Und im Grunde geht es nicht um die Frage Partyzelt ja oder nein, es geht vielmehr darum, dass sich die Generation 18+ auf dem Schützenfest musikalisch einfach nicht vertreten fühlt. Das kann ich nachvollziehen, und daher müssen alle wohl Kompromisse eingehen.
    Man darf jedoch von der Tanzmusikabteilung eines Musikvereins nicht verlangen, dass sie z.B. einer modernen Partyband oder einem DJ Paroli bietet. Das ist nicht möglich. Und daher verbietet sich auch Kritik an den Kollegen aus Ostenland, die ihre Sache ordentlich gemacht haben.
    Die Suche nach der geeigneten musikalischen Unterhaltung gleicht sowieso ein wenig der Suche nach dem Heiligen Gral. Und selbst wenn man den gefunden zu haben glaubt macht man es immer noch nicht allen recht. Aber man könnte ja vielleicht mal neue Wege bestreiten: Warum nicht am Montag Abend Musik aus der Konserve, mit einem guten DJ, fettem Licht in der Halle und auf der Tanzfläche, gutem Sound mit Charthits, Klassikern, Partymucke, Hits der letzten 20 Jahre und Abfeiern bis die Heide brennt? Natürlich müssen hier auch die „Älteren“ kompromissbereit sein: Hörgeräte aus, Discofox kann man auch auf Lady Gaga und AC/DC tanzen, und dann ab ins Getümmel. Tanzen, feiern, Spaß haben. Das kann doch eigentlich kein Problem sein.
    Oder aber Schützenfest-Warmup als Party am Freitag: Wewer und Kirchborchen machen es vor, es funktioniert! Aber bitte ohne Peter Wackel und andere Mallorca-Heinis, die in 30 Minuten 5 mal den selben Song abträllern und dann mit einer fetten Gage die Heimreise antreten. Sowas braucht kein Mensch!
    Zum Schluss möchte ich die Verantwortlichen des Schützenvereins bitten, bei der Planung des Schützenfestes 2012 die Generation 18+ mit ins Boot zu holen. Warum nicht Claudia, Yvonne oder andere mal konkrte nach deren Meinung fragen? Oder sie sogar in die Planung mit einbeziehen! Die Tatsache, dass sie sich derart konstruktiv Gedanken um dieses Fest machen lässt erkennen, dass es ihnen wichtig ist. Und dieser Ruf sollte nicht ungehört bleiben.
    Horrido und Glück auf
    Uwe Stork

  • Juten Tag zusammen, ich verfolge das Thema hier und auch auf Facebook.
    Finde eure Ideen gut aber, warum ist es denn nun so das es kein Zelt mehr gibt? Lief jahrelang nicht und die Nachbarschaft war nicht mit einverstanden!
    Zu dem:
    Oder aber Schützenfest-Warmup als Party am Freitag: Wewer und Kirchborchen machen es vor, es funktioniert!
    Sind wir Alfener nicht froh das wir überhaupt noch Schützenfest feiern können! Es soll doch echt viele Probleme mit der Nachbarschaft geben! Da wird so eine Party nicht noch erlaubt werden, oder?
    Fände es aber trotzdem eine super Idee.

    Anmerkung des Webmasters: Normalerweise werden keine anonymen Kommentare veröffentlicht (ich hatte schon mal Probleme deswegen). In diesem Fall mache ich eine Ausnahme.

  • Claudia Boraucke

    Ich kann mich Uwe Stork nur anschließen. Yvonne übrigens auch 🙂
    Wären auch gerne bereit, unsere Ideen oder Vorschläge in die Planung mit einfließen zu lassen.
    Gruß Claudia Boraucke

  • Jap, das kann ich nur bestätigen 🙂 Sehr gern sogar. Gruß Yvonne Reinsberg

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