UKA – Geschichte

Folgender Auszug stammt aus dem Buch "Borchen - Aus der Geschichte unserer Heimat" (ISBN3-00-002796-3), Verfasser dieses Artikels ist Paul Lüning.

Der Umwelt- und Kulturverein ist Alfens jüngster Verein. Er wurde am 24. Oktober 1988 in „Hertas Heimatstube“ im Haus Drüke, Bellenstr. 1, gegründet. Auf der Gründungsversammlung traten 33 interessierte Bürgerinnen und Bürger spontan dem Verein bei. Sie wählten den ersten Vereinsvorstand: Josef Vinke, Franz-Josef Lunatschek, Andrea Finke, Bettina Meier und Inge Müller. Der eingetragene Verein mit der Kurzbezeichnung UKA verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke. Im Sinne der Satzung will er beitragen:

  • Zur Umwelt und Naturpflege sowie zur Erhaltung der heimatlichen Schönheiten,
  • zur Verschönerung des Alfener Ortsbildes durch gezielte Begrünung und Erhaltung der Natur- und Baudenkmäler,
  • zur Durchführung kultureller Veranstaltungen und zur Pflege dörflichen Brauchtums.

Im Rahmen der Dorfverschönerung setzte der Verein in den letzten Jahren bemerkenswerte Akzente. An den Feldwegen pflanzten die Mitglieder Hecken, Sträucher und Bäume. Die jungen „Alleen“ erfreuen heute auf Wanderungen durch die Alfener Feldflur manchen Naturfreund. In der Winterzeit sorgt der Verein dafür, dass die so typischen Kopfweiden des Almetals zurückgeschnitten und die Obstbäume an den Feldwegen gepflegt und ausgeschnitten werden.

Außerdem gehören zum Jahresprogramm mehrere kulturelle Veranstaltungen wie Theater, Vorträge und Filmvorführungen.

Zur Zeit zählt der Verein um 100 Mitglieder, unter ihnen etliche Jugendliche, die sich durch die gesetzten Vereinsziele zur Mitarbeit angesprochen fühlen.