Augen auf!
Der Frühling setzt bei einigen ungeahnte Kräfte frei. Erst war es Sachbeschädigung an der Schützenhalle (Bericht) dann Vandalismus bei Familie Fretter (Bericht). Jetzt hat es die Hütte am Almeradweg erwischt.
Alle Tische und Bänke wurden zerlegt. Die Hütte an allen Seiten beschmiert. Müll auf wurde auf dem ganzen Platz verteilt und in den Weiher hinter der Hütte geschmissen.
Wie fühlt man sich wohl, wenn man nach solchen Verunstaltungen den Platz verlässt?
Trotzdem hat die Gruppe um Ortsheimatpfleger Josef Drüke sich daran gemacht die Hütte wieder auf Vordermann zu bringen. Kindergarten, Schule und viele andere möchte die Hütte nutzen. Die Frage ist nur, wie lange wird sich die Arbeit gelohnt haben?
Das Eine sind die ärgerlichen Sachbeschädigungen. Hinzukommen noch Scherben und andere Dinge, die für Kindern eine erhebliche Gefährdung darstellen.
Im Moment ist alles wieder in Ordnung gebracht. Es wäre schön, wenn jeder Alfener die Augen offen hält und mit darauf achtet, dass es so bleibt.
- Graffiti an allen Wänden …
- … wobei nicht eins als schön zu bezeichnen wäre
- Nicht eine Bank ist heil geblieben
- Müll und Tischgestelle sind im Weiher gelandet. Warum?
- Mittlerweile ist die Hütte wieder renoviert
- Aktuell kann die Hütte ungefährdet genutzt werden. Ansprechpartner ist Josef Drüke
Am Sonntag feierten Flüchtlinge mit Freunden und Bekannten an der Hütte ihr Zuckerfest, welches zum Ende der Fastenzeit gefeiert wird.
Als ich am Montag bei der Hütte war um nach dem Rechten zu schauen, war ich freudig überrascht, wie sauber und aufgeräumt die Hütte verlassen wurde.
Sogar die Papierkörbe waren geleert.
Wenn alle so ordentlich mit der Hütte umgehen würden, wäre dies der schönste Ort um auszuruhen.